Neubau mit Holzmodulen: 33. Grundschule
Errichtung Schulgebäude in klimaangepasster Bauweise
Lernräume aus Holzmodulen, begrünte Fassaden und eine Photovoltaikanlage auf dem Gründach – der Neubau für die 33. Grundschule am Schilfweg ist Dresdens erstes Schulgebäude in klimaangepasster Bauweise. Am Schilfweg 3, dort, wo einst die Volkshochschule Dresden ihr Domizil hatte, ließen das Amt für Schulen und die als Projektsteuerer beauftragte STESAD GmbH die verschlissene Plattenbauschule vom Typ Dresden Atrium abreißen und von Sommer 2021 bis Herbst 2022 den Neubau für die 33. Grundschule errichten.
Auftraggeber
- Amt für Schulen
Projekt Anschrift
- Schilfweg 3, 01237 Dresden
Leistungszeitraum
- Planung: 07/2019 – 03/2021
- Bau / Umsetzung: 06/2021 – 09/2022
Gesamtkosten
- ca. 19 Mio. EUR
Finanzierung/Förderung
- Eigenmittel der Landeshauptstadt Dresden
Projektbeschreibung
- Projektsteuerung und Projektleitung
- Schwerpunkt klimafreundliches Bauen (Holzmodule)
- Auslegung für 4-zügige Grundschule (zunächst 220 Kinder)
- Modulbauweise bestehend aus 2500 Kubikmetern Holz
- Fassadenbegrünung auf rund 100 Quadratmetern
- Abriss Turnhalle und Typenbau (ehemalige Volkshochschule)
- dreigeschossige Neubau mit markanter Holzfassade
- Errichtung zwei versetzter Baukörper, der Korpus ist in Holz-Modulbauweise mit dreidimensionalen Raummodulen mit 4×19 Meter Grundfläche konzipiert
- die Räume orientieren sich in jedem der beiden Hauptbaukörper um einen Innenhof herum
- die Holzfassade ist vorgehängt und hinterlüftet, zudem existiert ein außenliegender Sonnenschutz.
- Außengelände u.a. mit Kletterspinne für die Schüler*innen, aber auch für Bewohner*innen des Viertels